In Zeiten, in denen die Rahmenbedingungen für internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit komplexer werden und Hochschulen sowie ihre Partner um knapper werdende Ressourcen ringen, ist es essentiell, innovative Lösungen zu finden.
Hochschulen sowie ihre Partner sollten Transfer und Internationalisierung zusammenführen. Nur, wie kann man die Grenzen des „Silodenkens“ zwischen Wissenstransfer und Internationalisierung überwinden, in Köpfen und in Kompetenzbereichen? Was muss man beachten und welche Fallstricke gilt es zu vermeiden?
In drei einstündigen und kostenfreien Online-Veranstaltungen zeigten Praxisbeispiele, wie die Themen Internationalisierung und Transfer zusammengedacht und zusammengebracht werden können und dass es sich lohnt, Grenzen zu überwinden und sich auf den Weg zu machen.
Hier finden Sie nun die Videomitschnitte der Veranstaltungsreihe sowie die PowerPoint Präsentationen.
Noch ist es nicht selbstverständlich, Transfer und Internationalisierung zusammenzuführen – daher stehen viele Akteure, welche genau dies möchten, vor ähnlichen Fragen: Was können Ziele und Motive sein, um Transfer und Internationales gemeinsam zu denken? Wie könnten Vorhaben realistisch aussehen? Welche Kompetenzen braucht es hierfür und wie können diese erworben werden? Wie findet Transfer in einem internationalen Umfeld statt? Diese Fragen wurden mit den Teilnehmenden des Webinars am 26. September diskutiert.
Prof. Dr. Nicole Wenderoth, Singapore-ETH Centre (ETH Zürich) und Axel Karpenstein, Deutsches Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) Tokyo stellten vor, wie ihre Organisationen Transfer und Internationalisierung zusammen aufgreifen, warum das sinnvoll ist und welche Erfahrungswerte sie anderen Akteuren mitgeben können.
Videos und Präsentationen
Um Transfer international erfolgreich umzusetzen, braucht es ein gelungenes Zusammenspiel aller Beteiligten. Inner- und außerhochschulische Akteure unter einen Hut zu bekommen – und dies noch über nationale Grenzen hinweg – ist häufig eine große Herausforderung, selbst wenn alle Personen motiviert sind, an einem Strang zu ziehen.
In der zweiten Veranstaltung der Staffel wurde diskutiert, wie insbesondere internationale Transfernetzwerke aufgebaut werden können.
In der dritten und letzten Veranstaltung der gemeinsamen Staffel von CHE und DAAD KIWi wurde die Ausgestaltung von internationalen Kooperationsbeziehungen im Transfer diskutiert. Zwei Impulsgeber*innen stellten ihre Projekte vor, welche internationalen Transfer anstreben und zeigten beispielhaft, welche (operativen) Strukturen für den Transfer sie gewählt haben. Warum haben sie diese gewählt und was war ihnen bei der Etablierung wichtig? Und, wie sollen diese auch nach einem möglichen Projektende nachhaltig wirken?
Videos und Präsentationen
CHEconnect: Innovationsökosysteme gemeinsam gestalten
Mo, 5. Mai 2025, 12:00 Uhr - Di, 6. Mai 2025, 16:00 Uhr
Wie gelingt der Aufbau von Innovationsökosystemen? Welche Akteur*innen aus Hochschulen und Gesellschaft sind daran beteiligt? Wie müssen die Akteur*innen zusammenarbeiten, um Veränderungen herbeizuführen? Wie wichtig ist die (regionale) Verzahnung dabei? Und welchen Beitrag leisten Innovationsökosysteme, um unsere Zukunft mitzugestalten?
Um diese und weitere Fragen zu diskutieren, voneinander zu lernen und gemeinsam an Antworten und guten Umsetzungswegen zu arbeiten, bringt die Veranstaltung “CHEconnect: Innovationsökosysteme gemeinsam gestalten” Vertreter*innen von Hochschulen, Kommunen, Politik, Zivilgesellschaft und Unternehmen zusammen.
Interessiert? Hier geht es zu weiteren Infos und zur Anmeldung
Die Webinarthemen der Staffel „CHE Talks – (Un)gelöste Herausforderungen vom Wissenstransfer aus Hochschulen“ waren:
Hier finden Sie die vollständige Playlist
Was sind Soziale Innovationen? Warum ist das Thema auch für Hochschulen interessant? Wie gelingen Soziale Innovationen in Hochschulen? Welche Hemmnisse aber auch Möglichkeiten der Unterstützung zeigen sich auf dem Weg?
Diesen und weiteren Fragen gingen die Referentinnen und Referenten aus Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften nach. In sechs Werkstattberichten gaben sie detaillierte Einblicke in ihre Ansätze, Lösungen und Erfahrungen mit Sozialen Innovationen.
Die Bandbreite reicht dabei von strategischen Maßnahmen, die die ganze Hochschule betreffen, bis hin zu aufeinander aufbauenden Einzelprojekten, an deren Ende eine Soziale Innovation stand. Die Erfahrungsberichte sollen als Inspiration dienen, Soziale Innovationen an der eigenen Hochschule und in den eigenen Forschungsprojekten zu entwickeln.
Wie gestalten private und kirchliche Hochschulen den Wissenstransfer? Wie wird er strategisch, strukturell und über die Köpfe der Mitglieder durchgeführt?
Drei Beipiele von der FH Dresden, der Zeppelin Universität und der Katho NRW geben intensive Einblicke in die Arbeit an den Hochschuleinrichtungen.